Auch Unternehmen mit robusten Geschäftsperspektiven bekommen aktuell den Abwärtsdruck vom Gesamtmarkt zu spüren. Dennoch verlor der VSD-Index im Februar deutlich weniger als der DAX. Zudem stellen solche Phasen im Nachhinein oftmals gute Einstiegsgelegenheiten dar.
Der Ukrainekrieg hat den Börsen den Rest gegeben, die zuvor schon länger laufende Korrektur hat mit dem russischen Überfall auf das Nachbarland noch mal Schwung aufgenommen. Ursächlich dafür ist einerseits die weitere Eskalationsgefahr, die mit Russlands kaum verhohlener Drohung vor einer Atomwaffennutzung bei einer Kriegsbeteiligung von NATO-Staaten dramatische Züge angenommen hat. Andererseits belasten die Sanktionen gegen Russland auch die Wirtschaft im Westen, insbesondere die Ölpreisexplosion wird immer mehr zum (Kosten-)Problem.
Besser als der DAX
Seit Auflage hat der Value-Stars-Deutschland-Index den DAX deutlich geschlagen.
Der DAX hat den Februar infolgedessen mit
einem satten Monatsverlust von 6,5 % abgeschlossen.Von dem
Sell-off wurden viele Werte mitgerissen, insbesondere auch im
Nebenwertebereich. Der Value-Stars-Deutschland-Index konnte sich trotzdem mit
einem Abschlag von 5,7 % besser halten als der DAX. In den ersten Märztagen hat
sich dieser Prozess fortgesetzt, der Value-Stars-Deutschland-Index leidet
weiter, hat sich aber noch deutlicher vom DAX abgesetzt. Seit Jahresbeginn hat der DAX nunmehr schon 20 % abgegeben, während es beim VSD-Index 15 % sind.
Die aktuelle Marktentwicklung hat aber Züge eines finalen Sell-off wie im Coronacrash im März 2020. Damit bietet sie die Chance für eine baldige deutliche Erholung, wenn der Ukrainekrieg nicht im Worst-Case – eine aktive Beteiligung der NATO und eine Ausweitung des Konflikts – mündet.
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