Der Jahresauftakt an den Börsen ist gründlich missglückt, die sich abzeichnende deutliche Straffung der Geldpolitik hat den Anlegern die Kauflaune verdorben. Deutsche Nebenwerte haben darunter besonders stark gelitten, aber der Value-Stars-Deutschland-Index demonstriert dabei relative Stärke.
Nach dem Anstieg der Inflation in den USA auf den höchsten Stand seit 30 Jahren ist die US-Notenbank im Zugzwang. Der Ton zur künftigen Geldpolitik ist in den letzten Monaten deutlich schärfer geworden, inzwischen werden sieben Zinserhöhungen um jeweils 25 Basispunkte in 2022 von Beobachtern für möglich gehalten. Vor diesem Hintergrund und aufgrund ähnlicher Inflationsprobleme in Europa wird zudem inzwischen über erste Erhöhungen noch in diesem Jahr auch in der Eurozone spekuliert.
Besser als der DAX
Seit Auflage hat der Value-Stars-Deutschland-Index den DAX deutlich geschlagen.
Am
Markt hat das deutliche Spuren hinterlassen, der Januar war von signifikanten
Kursverlusten geprägt. Besonders stark betroffen waren deutsche Nebenwerte, so
dass der SDAX innerhalb eines Monats 7,9 % seines Werts einbüßte. Die
Nebenwerte im Value-Stars-Deutschland-Index haben sich mit einem Abschlag von
-3,3 % erneut viel besser geschlagen und waren nur etwas schwächer als der relativ
stabile DAX (-2,6 %) – und das, obwohl das Portfolio in 2021 viel stärker
zugelegt hat (+35,1 %) als SDAX (+11,2 %) und DAX (+15,8 %).
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