Init, Mitglied im Value-Stars-Deutschland-Index, hat im letzten Jahr spektakuläre Aufträge gewonnen, in den letzten Monaten war es aber ruhiger. Sollte der positive Newsflow bald eine Fortsetzung finden, dürfte die Aktie nach einer Konsolidierungsphase wieder Fahrt aufnehmen.
Die Aktie von Init bewegt sich inzwischen seit fast einem Jahr auf recht engem Raum, in den letzten Monaten pendelte sie sogar nahezu ausschließlich zwischen 36 und 38 Euro. Damit hat der Titel als Reaktion auf den vorherigen starken Kursanstieg mittlerweile ausreichend konsolidiert. Was positiv zu werten ist: Die Abgabebereitschaft ist schon bei überschaubaren Abschlägen zu dem im letzten Jahr markierten Mehrjahreshoch ganz offensichtlich recht gering.
Initialzündung fehlt noch
Und das aus gutem Grund, denn das Unternehmen hat im letzten Jahr zwei Großaufträge mit Signalwirkung aus Großbritannien und den USA akquiriert, so dass das gesamte Auftragsvolumen auf über 360 Mio. Euro mehr als verdoppelt wurde. Das liegt auch deutlich über dem Umsatz, den das Unternehmen für 2024 in Aussicht gestellt hat (nämlich 240 bis 260 Mio. Euro, bei einem EBIT von 24 bis 28 Mio. Euro). Ein für die nächsten Perioden angestrebtes Wachstum im knapp zweistelligen Prozentbereich und eine Margenverbesserung scheint daher gut abgesichert.
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