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Gold: Das perfekte Szenario

Gold hat in jüngster Zeit ein neues Allzeithoch markiert, obwohl die Inflation - ein klassischer Treiber für den Goldpreis - deutlich zurückgegangen ist. Doch es zeichnet sich ein bullishes Szenario ab, nicht nur für Gold, sondern insgesamt für Sachwerte.

Die Inflation ist deutlich gesunken, damit nimmt auch der Druck ab, das Portfolio mit einem Kauf von Gold abzusichern. Ist damit der dynamische Aufwärtstrend des Edelmetalls beendet? Dagegen sprechen zwei gewichtige Faktoren: zum einen war die Kursentwicklung in jüngster Zeit trotz der Inflationsabschwächung außerordentlich robust, zum anderen zeichnet sich auch fundamental eher ein Szenario ab, das für eine Fortsetzung der Goldhausse spricht.

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Niedrigere Inflation, sinkende Zinsen

In den USA ist die Inflation zuletzt auf 2,9 % zurückgegangen, in der Eurozone sogar auf 2,2 %. Damit sinkt der Druck, Gold als Inflationsabsicherung zu halten. Zugleich erhöht das aber den Spielraum für die Zentralbanken, die Zinsen zu senken. Das scheint durchaus auch angemessen, denn in der Eurozone ist das Wachstum nur gering und in Übersee flaut es gerade ab. Zinsen stellen aber für das zinslose Gold wichtige Opportunitätskosten dar, deswegen ist das Szenario durchaus günstig für das Edelmetall – das im August markierte Allzeithoch ist nicht unbegründet.

Quelle: Gold.org

Finanzinvestoren sind aufgewacht

Der jüngste Marktaufschwung wurde endlich auch von den Finanzinvestoren mitgetragen, die das Edelmetall wiederentdeckt haben. Nach elf Monaten in Folge mit rückläufigen Volumina bei den Gold-ETFs gab es im Juli bereits den dritten Anstieg hintereinander, und das mit steigender Dynamik: Nach einem Zufluss von 8,2 Tonnen im Mai kumuliert über alle Regionen wurden für den Juni schon 17,5 Tonnen und für den Juli sogar 48,5 Tonnen errechnet. Auf andere Akteure wirkt der erreichte hohe Preis hingegen abschreckend. Vor allem die Zentralbank von China, in den letzten Jahren ein großer Nettokäufer von Gold, pausiert seit Mai mit Zukäufen.

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Besser als der DAX

Seit Auflage hat der Value-Stars-Deutschland-Index den DAX deutlich geschlagen.

Fazit

Es ist aber unwahrscheinlich, dass der Aufstockungsprozess in China zu Ende ist – zumal die Bestände der Zentralbank immer noch unterdurchschnittlich sind. Auch ansonsten zeichnet sich ein für Gold fast perfektes Szenario ab: Die Zentralbanken könnten aus konjunkturellen Gründen zu Zinssenkungen gezwungen sein, obwohl die Inflation über den Zielwerten bleibt. Das wären gute Rahmenbedingungen für einen weiter steigenden Goldpreis.

Aber nicht nur das Edelmetall würde in diesem Szenario profitieren, auch für andere Sachwerte ist das tendenziell ein gutes Umfeld, was mutmaßlich auch dem Value-Stars-Deutschland-Index zugutekommen würde. Seit seiner Auflage im Dezember 2013 hat der Value-Stars-Deutschland-Index bereits eine Rendite von 113,0 % erzielt, während der DAX im gleichen Zeitraum um 95,4 % gestiegen ist (Stand 09.09.2024, 17.35 Uhr).

Disclaimer

Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise.

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Stand 19.10.2024 / 13:03, L&S
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Ø pro Jahr
Emissionskurs (EUR)
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Emissionsdatum
23.12.2013
Handelsplätze
Stuttgart, L&S
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