Die Aktie von Eckert & Ziegler, Mitglied im Value-Stars-Deutschland-Index, war nach der Veröffentlichung der Jahresprognose unter Druck geraten. Vermutlich zu Unrecht, wie die Resultate der ersten drei Monate andeuten.
Unser Portfoliowert Eckert & Ziegler ist 2024 gut aus den Startlöchern gekommen. Auf Basis vorläufiger Zahlen kletterte der Umsatz im Q1 um fast 17 % auf 67,6 Mio. Euro. Der Nettogewinn verbesserte sich um knapp 81 % auf 8,5 Mio. Euro. Die neu eingeführte Kennzahl des EBIT vor Sondereinflüssen beläuft sich auf 15,0 Mio. Euro (GJ 2023: 10,7 Mio. Euro).
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Das war dann doch deutlich mehr, als vom Kapitalmarkt zunächst erwartet wurde. Wenngleich auch wir von den Ertragskennziffern positiv überrascht sind, ist die Aussagekraft der Q1-Zahlen für das Gesamtjahr doch eher begrenzt. Denn neben den Kosten für die Abspaltung der Tochter Pentixapharm soll in die Fertigungskapazitäten für Radiopharmazeutika investiert werden. Da ist es nachvollziehbar, dass trotz der guten Gewinnkennziffern zunächst nicht an der Prognose für 2024 (Umsatz: knapp 265 Mio. Euro; EBIT vor Sondereinflüssen: rd. 50 Mio. Euro) geschraubt wurde.
Besser als der DAX
Seit Auflage hat der Value-Stars-Deutschland-Index den DAX deutlich geschlagen.
