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DAX: Setzt sich die Hausse fort?

Trotz des jüngsten kleinen Rückschlags hält sich der DAX in der Nähe des Allzeithochs. Die im letzten Herbst gestartete Rally gelang dabei trotz einer mauen Entwicklung im deutschen Industriesektor. Gibt es auch dort Aussichten auf eine Besserung der Lage?

Die Hoffnung, dass auf die DAX-Rally ein Aufschwung der deutschen Industrie folgt, hat durch die schwache Entwicklung des Einkaufsmanagerindex zu dem Sektor zuletzt einen herben Dämpfer erlitten. Andere Frühindikatoren zeichnen indes ein positiveres Bild. Der Blick richtet sich nun auf das zweite Halbjahr 2024 und eine mögliche Trendwende – das könnte eine selbsterfüllende Prophezeiung werden.

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Heterogenes Bild

Die Industrie-Einkaufsmanagerindizes für den März stellten eine positive Überraschung dar – leider allerdings nur die Resultate aus China und den USA. Dort wurde unerwartet eine kräftige Belebung verzeichnet, und zwar im Reich der Mitte um 1,7 auf 50,8 Punkte und in den Staaten sogar um 2,5 auf 50,3 Punkte. In beiden Ländern ist der Sektor damit zurück im Expansionsmodus, zum ersten Mal seit sechs Monaten (China) bzw. 17 Monaten (USA). Die Daten für die Eurozone (-0,4 auf 46,1 Punkte) und Deutschland (-0,6 auf 41,9 Punkte) stellen vor diesem Hintergrund eine Enttäuschung dar. Allerdings gibt es durchaus die Hoffnung, dass sich der positive Impuls letztlich überträgt.

Hoffnung als Treiber der Trendwende

Zumal andere Frühindikatoren zuletzt für die Gesamtwirtschaft eine deutliche Belebung angekündigt haben. So ist der ZEW-Index im März um satte 11,8 auf 31,7 Punkte gestiegen und beim IFO-Index gab es einen Aufschlag um 2,1 auf 87,8 Punkte. Im Moment ist die Einschätzung fast Konsens, dass es gute Chancen für eine Konjunkturbelebung ab dem zweiten Halbjahr 2024 gibt. 

Das könnte sich als selbsterfüllende Prophezeiung erweisen: Wenn, gestützt auf positiven Impulsen aus anderen großen Wirtschaftsräumen wie den USA und China, sich in den Managementetagen die Erwartung festsetzt, dass es bald bergauf geht, dürfte bei den Investitionen und den Einstellungen die Bremse gelockert werden – und genau das könnte dann dem Aufschwung den nötigen Impuls geben.

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Besser als der DAX

Seit Auflage hat der Value-Stars-Deutschland-Index den DAX deutlich geschlagen.

Fazit

Wirtschaft ist Psychologie, und im Moment ist die deutsche Industrie noch in der Tristesse gefangen. Das könnte sich aber bald ändern, denn eine positive Entwicklung in anderen großen Wirtschaftsräumen könnte den Impuls für eine Belebung geben. Der DAX hat einen Aufschwung in Deutschland schon ein gutes Stück vorweg genommen, aber vor allem zyklische Werte haben im Fall einer Konjunkturerholung noch Nachholpotenzial. 

Davon könnte insbesondere auch der Value-Stars-Deutschland-Index aufgrund eines überproportionalen Anteils günstig bewerteter Zykliker aus dem Nebenwerte-Bereich profitieren. Seit seiner Auflage im Dezember 2013 hat der Value-Stars-Deutschland-Index bereits eine Rendite von 147,6 % erzielt, während der DAX im gleichen Zeitraum um 93,4 % gestiegen ist (Stand 08.04.2024, 11.10 Uhr).

Disclaimer

Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise.

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Stand 21.12.2024 / 13:03, L&S
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Performance  
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Seit Emission
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Ø pro Jahr
Emissionskurs (EUR)
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Emissionsdatum
23.12.2013
Handelsplätze
Stuttgart, L&S
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Performancegebühr  
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