Sixt, Mitglied im Value-Stars-Deutschland-Index, wächst im Moment mit hohem Tempo. Deswegen hat die Börse dem Unternehmen auch die aktuelle Gewinndelle verziehen, die vor allem auf Sonderfaktoren beruht.
Erfreut reagiert hat die Börse auf die jüngsten Zahlen und den Ausblick von Sixt. Nachdem der Autovermieter schon im letzten Jahr seinen Umsatz um 18 % auf die neue Rekordmarke von 3,62 Mrd. Euro steigern konnte, rechnet der Vorstand auch 2024 mit „deutlich steigenden“ Erlösen.
Ertragsseitig gab es 2023 zwar einen erwarteten Rückgang des Gewinns vor Steuern um 15,6 % auf 464,3 Mio. Euro und auch für 2024 wird „nur“ ein EBT von 400 bis 500 Mio. Euro erwartet. Da die Gewinnbelastung aber vor allem aus Sonderabschreibungen und Verkaufsverlusten bei E-Fahrzeugen resultiert – deren Bestand nun konsequent reduziert wird –, sollten die Pullacher ihr volles Ertragspotenzial in den kommenden Jahren sukzessive heben können.
Besser als der DAX
Seit Auflage hat der Value-Stars-Deutschland-Index den DAX deutlich geschlagen.
