Bedingt durch die zuletzt ungünstigeren Rahmenbedingungen musste unser Portfolio-Titel Hornbach Holding einen verhaltenen Jahresauftakt hinnehmen. Das ändert jedoch nichts am mittelfristig hohen Potenzial der Aktie.
Wie zu erwarten, ist
die Hornbach Holding etwas schwächer in das Geschäftsjahr 2023/24 gestartet.
Bedingt durch das kalte und verregnete Frühjahr wie auch die allgemeine
Konjunkturschwäche mussten die Pfälzer im ersten Quartal (von März bis Mai)
einen leichten Umsatzrückgang um 2,2 % auf 1,67 Mrd. Euro hinnehmen.
Ertragsseitig knickte das bereinigte EBIT aufgrund des hohen Inflations- und
Kostendrucks noch etwas stärker um 26,2 % auf 109,4 Mio. Euro ein.
Da das
Geschäft jedoch im Mai und Juni wieder deutlich angezogen hat, gibt sich der
Vorstand zuversichtlich, seine Jahresprognose eines Umsatzes auf
Vorjahresniveau eines mäßigen EBIT-Rückgangs von 5 bis 15 % erreichen zu
können. Nennenswerte Impulse für die Aktie sind damit zwar vorerst nicht in
Sicht. Mit einem KGV von unter 9 ist das Papier aber inzwischen derart günstig,
dass bereits ein dauerhafter (!) Gewinnrückgang einpreist wird – für den wir
fundamental keinerlei Anhaltspunkte sehen.
Besser als der DAX
Seit Auflage hat der Value-Stars-Deutschland-Index den DAX deutlich geschlagen.
