Unser Portfoliowert Sixt liefert Quartal um Quartal neue Rekordzahlen ab, aber der Kurs will (noch) nicht recht anspringen. Das dürfte aber nicht so bleiben, denn die Unterbewertung ist mittlerweile eklatant.
Erneut führten
glänzende Zahlen nicht dazu, dass die Sixt-Aktie ihre eklatante Unterbewertung
abgebaut hätte. Vielmehr sackte die Aktie seit Bekanntgabe der Neunmonatszahlen
am 9.11. weiter leicht ab. Dabei konnte der Mobilitätsdienstleister auch im
dritten Quartal einen Zuwachs von Umsatz und Gewinn vor Steuern (EBT) von 25,4
% bzw. 11,8 % vermelden.
Per Ende September summieren sich die Erlöse nun auf 2,3 Mrd. Euro (+43,3 %) und das EBT auf 506 Mio. Euro. Beides neue Rekordwerte, die den Vorstand auch für das Gesamtjahr noch etwas optimistischer machen. Erwartet wird bei einem Umsatz von 2,8 bis 3,1 Mrd. Euro nunmehr ein EBT-Zuwachs an das obere Ende der Prognosespanne von 500 bis 550 Mio. Euro. Und selbst das halten wir nach den starken Quartalszahlen für konservativ.
Besser als der DAX
Seit Auflage hat der Value-Stars-Deutschland-Index den DAX deutlich geschlagen.
