Die Aktie von Eckert & Ziegler, Mitglied im Value-Stars-Deutschland-Index, arbeitet weiter an der Bodenbildung. Unterstützung kommt dabei weiterhin von der operativen Entwicklung, zuletzt konnte die Gesellschaft Fortschritte in einem aussichtsreichen Geschäftsbereich melden.

Der schwache Gesamtmarkt drückt auch unseren Depotwert Eckert & Ziegler. Nach Anpassung der Gewinnprognose im Juli folgten wieder gute Nachrichten aus dem operativen Geschäft. Der jüngst vermeldete Vertrag im Bereich der Herstellung von Actinium-225 stärkt die Position der Berliner nochmals.

Qualitative Aufstellung durch Auftrag aus den USA belegt

Über eine Tochtergesellschaft wird eine spezielle Ausrüstung für die Actinium-225-Produktionsanlagen von NorthStar Medical Radioisotopes geliefert. Das Volumen des Deals beträgt nach Unternehmensangaben mehrere Millionen US-Dollar. Actinium-225 wird in der Krebsbehandlung eingesetzt und kann Tumorzellen mit minimalen Auswirkungen auf das umgebende gesunde Gewebe behandeln.

Weil Actinium-225 so selten ist, bremst es klinische Forschung und kommerzielle Nutzung in diesem Bereich (noch) aus. Über einen Partner in Tschechien will Eckert & Ziegler das Radioisotop bis Ende 2023 auch selbst produzieren. Wir schätzen sowohl das Geschäft mit Ausrüstung als auch für die Eigenproduktion relativ hochmargig ein und sehen hier Zukunftspotenzial.

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Besser als der DAX

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