Eckert & Ziegler ist neu in den Value-Stars-Deutschland-Index aufgenommen worden. Die jüngsten Zahlen des Unternehmens nähren die Hoffnung, dass die Aktie ihre rasante Talfahrt beendet hat und wieder den Weg nach oben findet.

Am Markt waren die Erwartungen bei Eckert & Ziegler im letzten Jahr hochgekocht, die Aktie war infolgedessen zwischenzeitlich stark überhitzt und überbewertet. Nach einer drastischen Korrektur um in der Spitze fast 80 % (!) vom Hoch sehen wir, trotz einer Revision der Gewinnerwartung für 2022, den Zeitpunkt für einen Einstieg gekommen.

Operativ erfolgreich

Eigentlich wollte Eckert & Ziegler auf Basis eines dynamisch wachsenden Geschäfts mit radiopharmazeutischen Produkten und Dienstleistungen sowie maßgeblich begünstigt von Technologieverkäufen im laufenden Jahr bei einem Umsatz von 200 Mio. Euro einen Gewinn von 38 Mio. Euro erzielen – davon ca. 13 Mio. Euro aus Einmalverkäufen. Da die Verhandlungen zu letzteren allerdings stocken, hat das Management die Jahresgewinnprognose Anfang Juli auf 27 Mio. Euro gekappt. Operativ läuft es hingegen: Das zweite Quartal hat gemäß vorläufigen Berechnungen mit einem Umsatzanstieg um 26 % auf 56,9 Mio. Euro und einem Plus beim Vorsteuergewinn von 60 % auf 13,9 Mio. Euro ein dickes Ausrufezeichen gesetzt.

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Besser als der DAX

Seit Auflage hat der Value-Stars-Deutschland-Index den DAX deutlich geschlagen.

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