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DAX: Keine Entwarnung - aber ein Hoffnungsschimmer

Könnten Aktien das Schlimmste hinter sich haben? Aktuelle Industriedaten stützen diese These noch nicht, aber bei einem wichtigen Belastungsfaktor entspannt sich die Lage. Indizes wie der DAX und der Value-Stars-Deutschland-Index könnten profitieren.

Die letzten Wochen an den Märkten waren insgesamt von einer moderaten Erholungstendenz geprägt. Das scheint verbunden mit der Hoffnung, dass der Tiefpunkt des konjunkturellen Abschwungs langsam erreicht sein könnte. Die neusten Daten aus der Industrie nähren diese Hoffnung allerdings noch nicht, und mit dem dynamischen Zinserhöhungskurs der Zentralbanken gibt es einen weiteren kräftigen Belastungsfaktor. Trotzdem ist der vorsichtige Optimismus der Anleger nicht unfundiert.

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Europa in der Dauerkrise

Europa bleibt in der Dauerkrise. Nach Pandemieausbruch, Engpassproblemen und Ukrainekrieg könnten die italienischen Neuwahlen mit einem potenziellen Sieg EU-feindlicher Kräfte eine Neuauflage der Eurokrise auslösen. Die Turbulenzen kommen zur Unzeit, denn der Abschwung in der hiesigen Industrie hat sich im Juli weiter verstärkt. Sowohl der deutsche Einkaufsmanagerindex (-2,7 auf 49,3 Punkte) als auch der zur Eurozone (-2,3 auf 49,8 Punkte) signalisieren erstmals seit dem Einbruch zu Pandemiebeginn wieder eine rückläufige Dynamik im Sektor.

Weitere Entspannung beim Kernproblem

Und auch die Hoffnung, dass China als globale Wachstumslokomotive in die Bresche springt, hat mit einem überraschenden Rückgang des offiziellen Industrieeinkaufsmanagerindex um 1,2 auf 49,0 Punkte einen herben Dämpfer erlitten. Das Land kämpft weiterhin mit seiner rigiden Covid-Politik und den Begleiterscheinungen einer starken Abkühlung im Immobilienmarkt (die allerdings zum Teil von der politischen Führung so gewollt ist). Dennoch sollte man auch die positiven Aspekte der jüngsten Zeit nicht vernachlässigen. Dazu zählt einerseits die relative Stabilität der US-Industrie, und andererseits die aus den Einkaufsmanagerberichten ablesbare fortgesetzte Entspannung bei den Inputkosten.

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Besser als der DAX

Seit Auflage hat der Value-Stars-Deutschland-Index den DAX deutlich geschlagen.

Fazit

Noch befindet sich vor allem die europäische Industrie in einem Abschwung. Sollte sich das fortsetzen, scheint eine nachhaltige Trendwende an den Börsen eher unwahrscheinlich. Doch es gibt zumindest einen Hoffnungsschimmer, dass der U-Turn gelingen kann, denn bei den Inputkosten, die die Stimmung stark belastet haben, zeichnet sich immer deutlicher eine Entspannung ab. Ob damit die Wachstumswende im zweiten Halbjahr gelingen kann, bleibt noch abzuwarten.

Sollte die Wende realwirtschaftlich gelingen, hätten Aktien großes Erholungspotenzial – das gilt für den DAX wie auch für den Value-Stars-Deutschland-Index. Seit seiner Auflage im Dezember 2013 hat der Value-Stars-Deutschland-Index bereits eine Rendite von 182,5 % erzielt, während der DAX im gleichen Zeitraum um 44,5 % gestiegen ist (Stand 09.08.2022, 10:50 Uhr).

Disclaimer

Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise.

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Stand 23.12.2024 / 22:58, L&S
ISIN: DE000LS8VSD9
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Ø pro Jahr
Emissionskurs (EUR)
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Emissionsdatum
23.12.2013
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Stuttgart, L&S
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